19. Mai 2024

Das Juwel im Indischen Ozean: Die Top-Highlights von Mauritius – von exquisiten Hotels, kulinarischen Genüssen und atemberaubender Natur

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Der Himmel glüht, als die Maschine am frühen Morgen auf Mauritius landet. Ein spektakulärer Sonnenaufgang empfängt mich. Die Luft ist frisch und klar und doch irgendwie saftig. Als ob Tamarinden, Salz und Kräuter in ihr mitschwingen.
„Weißt du was das ist, was da wächst?“, fragt mich der Fahrer auf dem Weg zum Hotel. Ich lächle. Das ist Zuckerrohr. Überall hier wächst Zuckerrohr. Ich kann ihn schon schmecken, den frischen Zuckerrohrsaft. Irgendwo hinter meinem Blick, der sich festsaugt an dem saftigen Grün und der kaum zu erkennenden Grenze zwischen dem Blau des Himmels und Meeres, versucht mich der wenige Schlaf, um den ich auf dem Flug mal wieder gerungen habe, in die Dunkelheit zu ziehen, doch es wird rings um mich immer heller. Und dann gibt es anstelle eines Kaffees einen Saft aus frischen Früchten, Tee und Tamarinde. Eindeutig besser! Ich bin angekommen. Hallo, du wunderschöne Insel.

Das Wappentier von Mauritius ist ein Dodo. Ein Dodo ist ein flugunfähiger Vogel, doppelt so groß wie ein Schwan. Dodos gibt es auf Mauritius schon lange nicht mehr. Schuld dran sind die Ratten, welche von den Schiffen mitgebracht wurden und die Geschmack an deren Eier gefunden hatten. Die übrigen Dodos landeten vermutlich im Kochtopf, in dem sie laut der Erzählungen viel Zeit verbringen mussten, denn ihr Fleisch sei recht zäh gewesen. Sie hatten keinerlei natürliche Feinde. Bis eben der Mensch die Insel eroberte. Heute ist Mauritius ein multikultureller Staat, wo Ethnien und Religionen friedlich neben einander koexistieren. Wäre da nicht der Fußball. Fußball ist so ziemlich das einzige, worüber man sich so richtig in die Wolle kriegen kann. Das ging so weit, dass die Regierung 2008 sämtliche Fußballtourniere verbot. Vier Jahre lang mussten die Inselbewohner darben und sich besinnen. Die Strafe schien gewirkt zu haben, denn seit 2012 finden wieder regelmäßig öffentliche Tourniere statt.
Die Amtssprache auf Mauritius ist Englisch. Untereinander sprechen die Mauritier jedoch meist Französisch oder Kreolisch. Der Hauptanteil der Bevölkerung ist indisch-stämmig, was auch einen starken Einfluss auf die Küche hat. Doch kulinarisch ist Mauritius eine wunderbare Melange aus vielerlei Einflüssen. Besonders verehrt wird hierbei die Chilischote. Ohne die geht gar nichts, was nicht heißt, dass die Küche immer scharf ist. Meine erste große Liebe auf der Insel ist Gateaux piment, oder  auch Chili Bites genannt. Ausgebackener Teig aus gelben Schälerbsen, raffiniert gewürzt und serviert mit einem Tomaten-Chutney. Doch das ist erst der Anfang.

Das Meer, der Sand und das Licht

Postkartenidyllisch, schmiegt sich türkisblaues Wasser an fast weißen, feinen Sand. Palmen rauschen im Wind. Es gibt hier viele perfekte Strände, doch so richtig grandios wird es erst, wenn die auf- oder untergehende Sonne das Ganze noch spektakulär in Szene setzt. Im Hintergrund schimmern die Berge bläulich und vor der Küste brechen die Wellen. Ein großes Riff umzieht die Insel, weswegen man sich hier keine Sorge um hungrige Großfische machen muss. Selbst wenn sich die Sonne hinter Wolken verbirgt und der Blick in Ferne dunstig wird, ist da immer noch das saftige Grün und die imposanten Bergformationen.

Was man auf gar keinen Fall verpassen darf

Chamarel Wasserfall

Im Südwesten liegen zwei der beeindruckendsten Naturschönheiten der Insel nicht weit voneinander entfernt. Umgeben von einer Schlucht, in der man oft auch Flughunde beobachten kann, stürzt der Chamarel Wasserfall annährend 100 Meter in die Tiefe. An manchen Tagen wird es vielleicht ein wenig eng auf der Aussichtsplattform, doch der Anblick der schieren Wassermassen, die in die Tiefe stürzen ist magisch. Ich könnte Stunden damit verbringen, dem Wasser zuzuschauen und ja, es gelingt gut, alles andere drumherum auszublenden.

Erde in sieben Farben

Mauritius wurde aus Vulkanen geboren. Sie sind alle längst erloschen, doch ihr Basalt-Lava, das in verschiedenfarbige Tonminerale umgewandelt wurde, gilt heute als eines der Highlights der Insel. Man darf die Erden nicht betreten und angeblich vermischen sich die Farben auch nicht bei Regen, doch diese Mär erzählt man dem hungrigen Touristenherz hier gerne. Die Erden werden gerne als Andenken in kleinen Fläschchen verkauft. Was passiert, wenn man die Fläschchen schüttelt? Genau, ihr habt es sicher schon erraten. Beeindruckend ist der Anblick der bunten Hügel jedoch trotzdem. Vor allem, weil sie sich von den blau-grünen Bergen im Hintergrund besonders schön abheben.

Mit dem Rad durch die Zuckerrohrfelder

Natürlich kann man seine Tage auf Mauritius damit verbringen, am Strand zu liegen und auf den Horizont zu schauen, doch dann würde man eine Menge verpassen. Es gibt großartige Wanderwege, aber auch die Option, auf einem Mountainbike durch die Zuckerrohrfelder fahren. Und dazu geht es vom Zuckermuseum aus erst einmal quer feldein. Ich fluche, als ich über die von der Regenzeit ausgewaschenen Böden einen Hang runter rumple. Kletten verfangen sich an meinen Schuhen und meiner Hose, ich sehe mich schon in irgendeinem Strauch liegen, während ich krampfhaft versuche, das Gleichgewicht zu halten. Dem geneigten Leser ist an dieser Stelle sicher nicht entgangen, dass ich kein Experte für off-road Biken bin. Ich bin eher von der Fraktion „gemütliches Radeln durch Auen und Wälder“. Doch dem ersten Schreck folgt ein herrlicher Pfad quer durch die schier endlosen Zuckerrohrfelder. Sie rauschen im Wind und immer mal wieder huscht eine Bande zierlicher Perlhühner über den Weg und verschwindet sofort wieder im Dickicht des Zuckerrohrs. Und dann macht es plötzlich unglaublichen Spaß. Den Wind im Gesicht, den Schalter des E-Bikes auf maximalem Boost, rausche ich dahin. In diesem Moment wäre nur Fliegen schöner.

Der schönste botanische Garten

Es ist der älteste botanische Garten der südlichen Hemisphäre und er ist ein Traum. Ein Teich, über und über mit riesigen Seerosenblätter bildet das Herzstück des Parks, der so großzügig angelegt ist, dass man wunderbar anderen Menschen aus dem Weg gehen kann. Ich wandle durch pompöse Alleen von Palmen und fast juckt es mich in den Fingern, einen der opulenten Banyan Bäume zu umarmen. Hier blühen unterarmlange Aronstabgewächse und wer schon immer mal eine Riesenschildkröte beobachten wollte, der ist hier genau richtig. Ich bin ehrfürchtig bei der Vorstellung, dass die meisten davon schon hier auf Blättern rumkauten, als ich noch nicht einmal geboren war, als vielleicht noch nicht einmal meine Mutter geboren war.

Die Küche der Insel

Ich habe es schon erwähnt, die kulinarischen Einflüsse der Küche Mauritius‘ sind vielfältig. Ganz am Anfang standen die Mauren, dann kamen Holländer (eher geringer Einfluss), Briten (weswegen Tee hier ein Kulturgut ist) und dann folgten die wirklich wichtigen Einflüsse aus Indien, Afrika und China. Es gibt wunderbare Curries, samtige mit Linsen gefüllte Fladen als Snack zwischendurch (Dhol Puri) und anbetungswürdige Teigtaschen (hier Boulettes genannt). Das Meer liefert die allerbesten Fische. Auf gar keinen Fall darf man geräucherten Marlin oder den Salat aus frischen Palmherzen verpassen. Die Mauritier haben eine aufgeschlossene Haltung gegenüber Fett, was bedeutet, sie lieben es zu frittieren. Eine ganze Welt verschiedener Chutneys und Saucen wartet darauf entdeckt zu werden und natürlich sind die Kokosnuss, die Chilis und die Zitrusfrüchte allgegenwärtig. Frische Kräuter und aromatische Gewürze bereichern die Küche. Früchte werden hier vorzugsweise mit einer Mischung aus Salz und Chilipulver gegessen. Das klingt schräg? Wer es probiert hat, versteht, warum das eine wirklich tolle Idee ist.
Im nächsten Bericht nehme ich euch mit auf eine Food Tour durch die Hauptstadt Port Louis und auf den großen Markt.

Die Teefelder von Bois Cheri

Machen wir es uns also gemütlich bei einem Glas Eistee. „Vanilla-Tea“ ist ein schon beinah ikonisches Getränk der Insel. Hier liebt man es, den Tee zu aromatisieren, worüber echte Teeliebhaber vielleicht nicht gerade begeistert sind. Doch es gibt ihn auch ohne Zusätze. In Weiß, Schwarz und Grün. Der Tee wird auf den höher gelegenen Feldern angebaut. Es ist meine erste Teeplantage, die ich besuche und vermutlich hätte ich es nicht einmal als Tee eingeordnet, wären da nicht die Teepflücker. Es ist ein harter Job. Meist beginnt ihr Tag sehr früh um die Hitze ab Mittag zu vermeiden. Man kann geführte Touren durch die Plantage von Bois Cheri buchen, die auch immer eine Teeverkostung beinhalten. Neben dem Restaurant der Plantage, welches absolut idyllisch über einem kleinen See thront, laufen kleine schwarze Schweine über den Rasen. Allein für die Landschaft hier, ist ein Besuch ein Muss.

Bois Cheri Tea Factory
Bois Cheri Road, Bois Cheri, Mauritius

Zuckerrohr und bester Rum

Der meiste Rum, den wir trinken wird aus Melasse gemacht. In Mauritius ist man besonders stolz darauf, sogenannten Rhum Agricole herzustellen, also eben nicht aus Melasse, sondern aus frisch gepresstem Zuckerrohrsaft. Diese Methode begegnet einem meist in den französischen Übersee-Departments, wie Martinique und Guadeloupe aber auch Mauritius. Hier auf der Île Maurice, wie Mauritius auch heißt, findet man kaum etwas anderes. Es gibt drei größere Destillerien auf der Insel: Chamarel, Labourdonnais und St. Aubin. Wer die Wasserfälle besucht, hat es bis zur Destillerie Chamarel nicht weit. Und hier verstehen sie, die Lust auf Rum zu wecken. Alles beginnt mit einem Rum sour. Grandios gut, läuft runter wie Butter. Ich bestelle gleich einen Zweiten, nur um festzustellen, dass es der beste Rum sour ist, den ich je bekommen habe. Ganz klassisch ist natürlich Ti Punch – Rum, Zitronensaft und Zucker. Wenn man sich also schon ein bisschen eingegroovt hat, vielleicht auch während einer Führung durch das Anwesen mehr über die Rumproduktion gelernt hat, geht es an den richtig guten Stoff. So bei XO werde ich dann endgültig schwach. Hübsch verpackt, wird mich eine Flasche dieses edlen Stoffs nach Deutschland begleiten.
Jetzt muss man allerdings nicht unbedingt wegen dem Rum allein eine Destillerie besuchen, man bekommt in den größeren Supermärkten der Insel so ziemlich jeden Rum der Insel. Das hat vielleicht nicht das Flair, aber man hat die Auswahl.
Besonders beliebt auf Mauritius ist das Aromatisieren von Rum. Rum mit Ingwer? Grandios. Rum mit Lychee ist eher so naja und bei Rum mit Rosmarin bin ich leider raus. Aber es gibt ja bekanntlich für alles Liebhaber.

Rhumerie de Chamarel Restaurant & Rum Distillery
Chamarel, Mauritius

Takamaka – ein ganz besonderer Wein

Wein aus Mauritius? Ja und nein. Natürlich gedeiht keine einzige Rebe in tropischer Umgebung, dennoch wollte ein Önologe, der in Dijon studiert hat, sich nicht damit abfinden, dass es hier nichts zu keltern gibt. Oder etwa doch? Alexander Oxenham entdeckte die Lychee, welche in diesem Klima wirklich prächtig gedeiht und meist sogar zwei Ernten im Jahr zulässt. Doch eine Lychee ist eben keine Traube und doch orientierte er sich an Sauvignon Blanc, Sauternes und den Roséweinen Südfrankreichs. Dass ihm dieser Spagat zwischen Fruchtwein und nobel-trockenen Weinen des Burgund durchaus gelungen ist, zeigen die vielen Auszeichnungen. Über Jahre hat er den Prozess der Herstellung immer weiter verbessert. Der Wein ist alles andere als Lychee-dominant. 5 verschiedene Sorten gibt es, wovon zwei im Barrique gelagert werden.
Als ich sie zum ersten Mal probiere, ist es bereits spät am Abend und meine Geschmacksnerven nicht ganz auf der Höhe. Sie geben Applaus für „Tanara“, ausgebaut in französischer und amerikanischer Eiche. Dieser Wein hat wirklich Wucht und Eleganz. Doch als ich dann zwei Tage später das Weingut besuche (mit einem bezaubernden kleinen Bistro) ist es die Frische und Salzigkeit von „Aquarel“, ein leichter spritziger Wein, die mich in seinen Bann ziehen. Für den Rosé „Eclipse“ wird wie beim Rotwein, die Schale mitgekeltert. „Icône“ ist der Dessertwein, der auch hervorragend zu Foie Gras passt. Am liebsten hätte ich sie alle mitgenommen aber ich musste mich für einen entscheiden (mal wieder der Platz im Koffer) und so wurde es der spritzige „Aquarel“.
Im kleinen Shop des Weinguts kann man auch feine Marmeladen und Essig aus Zuckerrohr kaufen.

Takamaka Boutique Winery
Plaine Bonnefin, Mare aux Vacoas, Vacoas-Phoenix, Mauritius

Luxuriöses Inselleben

Nicht umsonst ist Mauritius eine Lieblingsdestination für Honeymooner. Es gibt märchenhaft schöne Hotels hier. Aber nicht nur die finden hier ihr Glück.

The Residence Mauritius

Das 5*Sterne Hotel an einem der schönsten Strände der Ostküste ist eines jener Häuser, die einem ein wohliges Seufzen entlocken, wenn man vorfährt. Sanft streicht der Wind durch die große, nach zwei Seiten offene Halle. Das Interieur ist klassisch elegant, ergänzt mit üppigen Blumenarrangements aus dem riesigen Garten. Oceanview – natürlich kann ich von meinem Balkon direkt aufs Meer schauen. Und auf den großen Pool. Mein Lieblingsplatz verbirgt sich jedoch schräg hinter dem Haupthaus. Es ist der groß angelegte Küchengarten. Hier wachsen Currybäume, alle Sorten von Kräutern, Zimt- und Limettenblätter können direkt hier geerntet werden. Entlang des weitläufigen Strands kommt man zur Tauchbasis und dem Bootsverleih. Doch erst einmal gibt es nichts Besseres als eine Massage nach der langen Reise. Ich verschmelze mit der Liege und will am liebsten gar nicht mehr aufstehen. Doch ich will noch mehr von diesem schönen Haus entdecken. Und vor allem – ich will ans Meer! Dort, wo kleine Fische zwischen Korallen schwimmen. Man kann neben dem Tauchen, die Unterwasserwelt natürlich auch mit Schnorchel oder Glasbodenboot entdecken.
Am ersten Abend gibt es ein Privat Dinner direkt am Strand. Kerzenschein, die Füße in den Sand gegraben und zum Auftakt an köstlichen kleine Samosas knabbernd, sind es dann doch ein paar Regentropfen, die dieses perfekte Setting zu einem Umzug in das dahinterliegende Restaurant zwingen. Eigentlich ist Anfang Mai die Regenzeit vorbei. Trotzdem. Nach ein paar Minuten hat es jedoch aufgehört zu tröpfeln. Wer à la Carte speisen möchte, ist im Hotel eigenen Restaurant „La Plantation“ richtig. Hier kann man tagsüber auch eine Cooking Class besuchen, wo man bei traumhafter Aussicht auf den Ozean lernen kann, wie man ein original mauritisches Chicken Curry zubereitet. Merke – spare niemals an Gewürzen!
Und danach geht es natürlich noch auf einen Rum an die Bar.

The Residence Mauritius
Coastal Road, Quatre Cocos, Mauritius

Anantara Iko Mauritius Resort & Villas

Weiter im Süden, ebenfalls an der Ostküste der Insel, liegt das stylische Anantara Iko Resort (5*Sterne) mit seinen tropischen Gärten und wo ich mit einem Schlag auf einen riesigen Gong begrüßt werde. Es ist das Wasser, welches hier allgegenwärtig ist. Die geradlinige Architektur wird von Wasseradern durchzogen, was einem das Gefühl gibt, mit allen Elementen verbunden zu sein. Für wen der eigene Raum das Wichtigste ist, der kann sich eine Villa mit allen Annehmlichkeiten buchen und auch am Strand in den angrenzenden Gärten seine Ruhe finden. Es hat einfach was, an seinem eigenen Pool zu liegen und den tropischen Vögeln zuzuschauen, während man nichts Anderes hört als Gezwitscher.
Auch hier hat man kulinarisch die Wahl zwischen verschiedenen Restaurants. Ein Buffetrestaurant, wo frisch gekocht wird (und wo für jeden was dabei ist) oder das edle „Sea.Fire.Salt“, wo hauptsächlich à la carte gegrillt wird und wo ich das wirklich allerbeste Lobster-Curry gegessen habe. Indische Küche bietet das „Zafran“. Das Haus offeriert auch Weinproben im Weinkeller, welchen man auch für ein privates Dinner wählen kann. Hier entdecke ich noch vor meinem Besuch bei Takamaka die Lychee-Weine (den oben erwähnten „Tanara“ gab es tatsächlich nur hier – überall sonst ist er ausverkauft).
Der Abschied in den frühen Morgenstunden fällt schwer (die Betten hier sind wirklich fabelhaft).

Anantara Iko Mauritius Resort & Villas
Le Chaland, Blue Bay Marine Park MU, Plaine Magnien 51510, Mauritius

Mitbringsel aus Mauritius

Mit knapp 17 kg Gepäck bin ich losgeflogen. Da war noch gut Luft im Koffer. Bis zur letzten Sekunde beim Check In für den Rückflug war ich mir alles andere als sicher, ob ich die Obergrenze nicht sprengen würde. Eigentlich war ich mir so was von sicher. 25 kg erlaubt die Condor in der Premium Economy. Ich hievte also den Brocken von Koffer auf die Waage und versuchte mich schon mal mit einem unschuldigen Augenaufschlag. 25,1 kg! Bingo. Der Wein, der Rum, die Saucen, der Tee und der Zuckerrohressig – sie würden alle mitreisen.

Takamaka Lychee Wein und Zuckerrohr Essig

verschiedene Tees

Was mit Zitronen und Chili, eingelegter Pfeffer und eingelegter Knoblauch

und natürlich Rum

Offenlegung: Zu der Reise wurde ich eingeladen von Mauritius Now (Mauritius Tourism Promotion Authority). Herzlichen Dank dafür. Natürlich sind die Eindrücke wie immer ganz die meinen. Und sämtlichen Rum und Wein für die ich hier schwärme, habe ich natürlich selbst gekauft.

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