Good Things to Eat

Autor Lucas Hollweg
Verlag Collins Verlag
Erscheinungsdatum 2011

Lucas Hollweg ist Food writer der Sunday Times. In diesem Buch schreibt er über seine ganz persönlichen Lieblingsrezepte. Mehr als einmal hab ich darin genau das gefunden, was ich gesucht habe.

Sprache: Englisch

Nachgekocht: Gekühlte Erbsen-Kopfsalat Suppe mit Estragon

Ich war auf Entdeckungsreise in Paris auf der Kochbuchmesse, machte fleißig Fotos von Kochbuch Covern und sammelte Futter für meine Wunschliste.

Ein Buch musste allerdings ein Weilchen, ein längeres Weilchen, auf dieser verharren. Immer wieder schlich ich aufs Neue drum herum, bis ich es vor kurzem als Schnäppchen (noch dazu ein signiertes Exemplar) erstanden habe. „Good Things to Eat“ von Lucas Hollweg. Auf Englisch, gell, aber einfach zu lesen. Den Lesern des Sunday Times Style Magazins ist er bekannt für seine Kolumne (aber eben nur jenen Lesern – mir war er gänzlich unbekannt). Der Mann twittert, aber eine eigene Seite? Fehlanzeige!

Seine Rezepte sind easy going mit der richtigen Prise Raffinesse.  Gerichte, wo man sich entspannt zurücklehnen möchte, wissend, alles wird gut. Wunderschön fotografiert von Tara Fisher.

Lucas Hollweg sieht aus wie einer, von dem man sich gerne bekochen lassen würde. Meist sind die Haare irgendwie verstrubbelt und die Augen leuchten. Er macht es mir einfach zu glauben, dass ihm die Rezepte in diesem Buch wirklich am Herzen liegen.  Er isst, was Saison hat. Ganz einfach. Er liebt die großen Braten ebenso wie die süßen Sachen und hat, wie er berichtet, ein Faible für deutschen Kartoffelsalat.  Und er hegt eine große Liebe zu den Gewürzen des Orients. Und so findet man in diesem Buch neben knusprig gebratenen Wachteln mit gewürztem Joghurt und Kalbskottelets mit Chimmichurri auch ein ganzes Kapitel über Pflaumen und Aprikosen.

Die Aprikosen würzt er mit Zitrone und Kardamom und so stehe ich andächtig heute auf dem Markt vor dem Obst, will es sofort wieder kochen, doch  heute muss es seine eiskalte Erbsen-Kopfsalat-Suppe sein. Viel Estragon kommt da rein. Da hat der Kardamom jetzt mal das Nachsehen.

Für wen ist dieses Buch?

Für alle, die kreative Küche, schnell und meist unaufwendig zubereitet, zu schätzen wissen. Alle, die gerne neue Aromenkompositionen ausprobieren möchten.

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