4. Juli 2017

Fried Onion Cheese-Burger mit Bourbon-Onion Sauce, Rauchmandel-Pesto und Cole Slaw [*Promotion]

2 Kommentare

Die Kollegin erzählt entzückt, dass sie zum Auftakt des Wochenendes mit ihrem Freund einen dieser angesagten Burgerläden besuchen wolle. Sie freue sich schon, denn die Burger dort seien gigantisch. Meine Liebe zu richtig guten Burgern ist seit den 80’er Jahren ungebrochen. Wohlgemerkt liegt hier Betonung auf „richtig gut“, was soviel heißen soll wie selbst und mit Liebe gemacht. Und vor allem heißt es eines – kein zähes dünnes Fleisch Patty drin, sondern ordentlich Fleisch. Und bitte genau so wie ihn Vincent Vega in dem Film Pulp Fiction bestellt – innen noch schön rosa mit Tendenz zu leicht roh. Das allein schließt eine zu geringe Menge an Fleisch einfach aus. Über den amerikanischen Quarter Pounder kann ich da nur lachen. Was ist denn ein Quarter Pound nach dem imperialen System? Genau, das sind nämlich lediglich 113 Gramm. Seien wir also großzügig. 175 Gramm pro Person dürfen das schon sein, bei einem richtig strammen Burger. Ich mag’s ja gerne, wenn da noch eine Scheibe Käse drauf schmilzt und ganz besonders, wenn der Burger zusätzliche Extras bietet. Wie diese hinreißenden Onion Rings zum Beispiel. Da mache ich mir dann gerne auch mal ein bisschen mehr Arbeit. Bei der Sauce hingegen, greife ich auch mal zu einer fertigen Sauce. Gut passt hier die Onion Sauce von Thomy ®, die bekommt jedoch noch einen Schuss Bourbon und ist die Geheimwaffe in meinem Burger.
Die leichte Bourbon Note schmiegt sich dann umso besser an das Pesto, für das ich Rauchmandeln verwendet habe. Zusammen gibt das einen umwerfenden Burger.
Am Montag höre ich mir dann ganz gelassen die Geschichten aus dem Burger Restaurant an, wohl wissend, dass wenig meinen Burger, serviert mit einem eiskalten Bier auf der Terrasse noch toppen kann. Aber sie kann es ja mal versuchen…

Für Vier

Burger Patties
700 g Rinderhack (idealerweise mit ca. 20% Fettanteil)
1 EL getrockneter Oregano (oder getr. italienische Kräuter)
1 TL Senf
Salz, Pfeffer
4 quadratische Scheiben Emmentaler

Fried Onion Rings
2 große Gemüsezwiebeln
2 Eier
100 ml Sahne
100 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g Bio Semmelbrösel
Öl zum Frittieren

Bourbon-Onion Sauce
100 ml Onion Sauce (Thomy®)
2 EL Bourbon Whisky

Rauchmandel Pesto
100 g gesalzene Rauchmandeln
1 Bund Petersilie
4 Zweige Koriander
60 ml Olivenöl

Cole Slaw
1 kleiner Spitzkohl
1 kleiner Rotkohl
1 TL Salz
1 TL Zucker
5 EL Mayonnaise (Thomy®)
2 EL Weißweinessig

Marinierte Gurke
2 kleine Gurken
eine Prise Salz
zwei Prisen Zucker
1 TL Essig

außerdem
eine Handvoll Rucolablätter
4 flache Dinkel Brötchen

Für das Rauchmandel-Pesto die Mandeln zusammen mit den Kräutern, Petersilie gezupft, Koriander mit Stielen zusammen mit dem Olivenöl in einen Mixer geben und pürieren. (Überschüssiges Pesto in ein Einmachglas geben und mit einer Schicht Olivenöl begießen, hält etwa 3 Wochen)

Für die Bourbon-Onion Sauce die Onion Sauce mit dem Bourbon (gut schmeckt auf torfiger Malt Whisky) glattrühren.

Für die marinierten Gurken die Gurken waschen und mit dem Sparschäler immer wieder der Länge nach Späne abziehen. In eine Schüssel geben und mit dem Zucker, Salz und Essig mischen und etwa 30 Minuten bei Zimmertemperatur marinieren lassen.

Für den Cole Slaw beide Kohlköpfe waschen, die äußeren Blätter entfernen, vierteln und den Strunk herausschneiden. In sehr feine Streifen schneiden. In eine Schüssel geben, Salz und Zucker dazugeben und mit den Händen gut einmassieren. Eine Stunde stehen lassen. Das Salz ausspülen und abtropfen lassen. Aus der Mayonnaise und dem Essig eine Sauce anrühren und unter den Cole Slaw mischen. Kaltstellen.

Für die Burger das Rinderhack in einer Schüssel mit dem Oregano, Senf, Salz und ordentlich frisch gemahlenem Pfeffer mischen und 4 Kugeln daraus formen. Die Kugeln flach drücken und auf einen Teller legen.

Den Ofen aus 100° vorheizen

In einem sehr kleinen Topf 2 Fingerbreit Öl zum Frittieren einfüllen.
Die Gemüsezwiebeln schälen und in ca. 0,7-10 mm breite Scheiben schneiden. Die Ringe trennen.
Das Ei mit der Sahne verkleppern.
Zuerst das Mehl mit dem Backpulver mischen und in eine möglichst flache Schüssel oder auf einen Teller geben. Die Semmelbrösel auf einen zweiten Teller geben.
Die Zwiebeln nun zuerst im Mehl wenden, durch die Ei-Sahne Mischung ziehen, wieder durch das Mehl ziehen, nochmals durch die Ei-Sahne und abschließend durch die Semmelbrösel. Auf einem separaten Teller beiseite stellen.
Das Öl erhitzen und die Zwiebelringe etwa 2 – 3 Minuten darin einzeln goldgelb frittieren. Auf einem mit Küchenkrepp ausgelegten Teller abtropfen lassen. Danach im Ofen warm halten.

Die Burger Patties in ca. 2 El Öl in einer Pfanne von jeder Seite 2 Minuten anbraten, mit einer Scheibe Emmentaler belegen. Anschließend ebenfalls in den Ofen schieben für ca. 6- 8 Minuten zum Nachziehen lassen. Dann sind sie schön rosa.

Die Brötchen halbieren und die untere Hälfte mit dem Rauchmandel-Pesto bestreichen und mit einigen Rucola Blättern belegen.
Das Fleisch daraufsetzen.
2 – 3 Zwiebelringe darauflegen und mit der Bourbon-Onion Sauce großzügig bestreichen.
Zuletzt einige abgetropfte Gurkenscheiben darauflegen, den Deckel aufsetzen und mit dem Cole Slaw und einem eiskalten Bier servieren.

Cheers!

Mehr Info zum Thema Burger gibt es auch hier!

Hinweis: Dieser Beitrag wurde unterstützt von Thomy®. Auf Rezept und Beitrag wurde kein Einfluss genommen. 

2 Kommentare

  1. Wow der Burger sieht hammermäßig aus. Und wenn er nur halb so gut schmeckt, wie er aussieht, sollte ich ihn unbedingt nachmachen. Vielen Dank für das Teilen!

    Antworten
    • Vielen Dank, liebe Julia.
      Viel Spaß mit dem Burger.
      Liebe Grüße,
      Claudia

      Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Datenschutz
Ich, Claudia Zaltenbach (Wohnort: Deutschland), würde gerne mit externen Diensten personenbezogene Daten verarbeiten. Dies ist für die Nutzung der Website nicht notwendig, ermöglicht mir aber eine noch engere Interaktion mit Ihnen. Falls gewünscht, treffen Sie bitte eine Auswahl:
Datenschutz
Ich, Claudia Zaltenbach (Wohnort: Deutschland), würde gerne mit externen Diensten personenbezogene Daten verarbeiten. Dies ist für die Nutzung der Website nicht notwendig, ermöglicht mir aber eine noch engere Interaktion mit Ihnen. Falls gewünscht, treffen Sie bitte eine Auswahl: